Rückblick - Ökumenische Begegnungen im Ostergarten
14 Tage lang konnten in den Räumen der Freien evangelischen Gemeinde Aachen in der Roermonder Straße 110 in Aachen ca. 700 Besucher*innen der Frage nachgehen: „Warum feiern wir Ostern?“
Nachgehen im wahrsten Sinne des Wortes. Denn beim Ostergarten handelt es sich um einen interaktiven Kreuzweg von neun Stationen, die die letzten Tage von Jesus von Nazareth nachzeichnen. Am Ende der 50-minütigen Zeitreise stand es allen lebhaft vor Augen, wie Kreuzestod und Ostermorgen zusammenhängen.
Der Weg durch die gestalteten Räume vermittelte eine persönliche und intensive Erfahrung. Dankbar verabschiedeten sich die Gäste mit Antworten im Herzen. Von Grundschulklassen über Familien, kleinen zufälligen Gruppen bis hin zum Besuch aus dem Seniorenheim waren alle Altersgruppen vertreten. Besonders dankbar sind wir für viele ökumenische Begegnungen mit Besuchern aus anderen Kirchen und Gemeinden, die diese Einladung zum Selber-Glauben angenommen haben.
Hier ein O-Ton der Konfirmandengruppe aus der ev. Genezarethkirche Aachen: „Noch viel lebendiger verstanden“
Am 21. März war eine Gruppe von rund 20 Konfirmand:innen aus der Evangelischen Kirchengemeinde in Aachen zu Besuch im Ostergarten der FeG in Aachen. Mit allen Sinnen tauchten die Jugendlichen für 50 Minuten ein in die biblische Geschichte von Jesus auf dem Weg zum Kreuz bis hin zur Auferstehung. Auf dem Weg gab es Verschiedenes zu riechen, duften, schmecken und nachzuerleben. Pastor Edgar Daub führte und moderierte durch die Stationen hindurch. Dabei gab es von den Konfis positives Feedback zum Parcours mit den gestalteten Räumen, den Hörspielen, die immer wieder eingespielt wurden und „die das Ganze lebendiger wirken ließen“. „Ich fand es insgesamt interessant und informationsreich“, „die Räume waren schön dekoriert“ und „die Lichtstimmung fand ich sehr gut.“ Einige Dinge blieben dabei ganz besonders in Erinnerung: „Ich fand toll, dass der letzte Raum der Ostern dargestellt hat so hell war im Gegensatz zu den anderen Räumen.“ Aber auch einzelne Momente aus der Geschichte blieben für manch eine:n hängen: „Mir ist neu aufgegangen, dass der Hauptmann es bereute, Jesus gekreuzigt zu haben“. Insgesamt fasst es ein anderer Konfirmand so zusammen: „Ich bin den Weg, den Jesus vor Ostern gegangen ist, mitgegangen, und habe ihn noch viel lebendiger verstanden und erleben können.“